5 Tipps für die ideale Schreibumgebung
Sich eine ideale Schreibumgebung zu schaffen, ist sehr hilfreich, um ungestört und konzentriert arbeiten zu können. Wie deine perfekte Arbeitsumgebung aussieht, findest du heraus, indem du ein wenig herumprobierst. Im Folgenden habe ich dir fünf Tipps mitgebracht, die dir dabei helfen, dir einen passenden Arbeitsplatz einzurichten.
1. Ordnung ist das halbe Schreiben
Kennst du das, wenn du vor dem Bildschirm sitzt und eigentlich schreiben willst, aber auf deinem Schreibtisch herrscht das absolute Chaos?
Ich kenne das bestens und es ist oft ablenkend, weil man ständig Zeug vor Augen hat, das einen vom Schreiben abhält. Da liegt noch die Rechnung, die man überweisen wollte, das Buch, das man eigentlich weiterlesen will und – der Klassiker – das Handy, das alle fünf Minuten piept.
Deshalb: Bevor du dich ans Schreiben setzt, schaffe Ordnung an deinem Arbeitsplatz und schalte am besten das Handy auf lautlos oder lege es in einen anderen Raum, damit es dich nicht ständig aus dem Schreibflow reißt.
2. Es tönen die Lieder
Manche Autor*innen schwören darauf, andere können sie beim Schreiben gar nicht gebrauchen: Musik.
Während ich zu der Fraktion gehöre, die sich zu jedem größeren Projekt eine eigene Playlist anlegt, bevorzugen andere ein YouTube-Video mit Waldgeräuschen im Hintergrund oder einfach absolute Stille.
Egal, was es bei dir ist: Schaffe dir die perfekte Soundkulisse, die dich inspiriert und in Stimmung bringt, aber nicht ablenkt.
3. Mach mal Licht
Auch das Licht spielt bei der idealen Schreibumgebung eine Rolle.
Ich mag es gemütlich. Während ich diesen Artikel tippe, ist es dunkel draußen und lediglich eine Lichterkette erhellt den Raum.
Es gibt auch Menschen, die Kerzen lieben, andere brauchen helles Licht oder vielleicht eine Leselampe.
Welches Licht ideal für dich ist, findest du am besten durch Ausprobieren heraus.
4. Hier riecht’s gut
Unterschätze nicht, welchen Einfluss der Geruchssinn auf dein Wohlbefinden hat. In einem muffigen Raum kann sich keiner konzentrieren.
Deshalb lüfte am besten vor dem Schreiben, damit dein Gehirn mit genügend Sauerstoff versorgt wird. Schließlich muss es anschließend Höchstleistungen erbringen.
Manchen genügt frische Luft im Zimmer, andere bevorzugen gute Düfte. Hier können etwa Duftkerzen, ein Diffusor mit ätherischen Ölen oder nicht zu künstlich riechende Raumsprays helfen.
Solltest du von intensiven Gerüchen aber Kopfschmerzen bekommen, ist es besser, wenn du darauf verzichtest.
5. Nix zwickt
Last, but not least: Zu deiner Umgebung gehört ja nicht nur das Zimmer, in dem du dich befindest, oder dein Arbeitsplatz, sondern auch das, worin du drin steckst: deine Klamotten.
Ich will ehrlich sein: Ich sitze hier in Hoodie und Jogginghose und bin ganz klar Team Schlabberklamotten beim Schreiben. Ich muss mich wohlfühlen, es bringt nichts, wenn ich gut angezogen bin, aber alles zwickt. Das lenkt nur ab.
Fakt ist aber auch: Unser Gehirn verbindet Schlabberklamotten oft mit Faulenzen oder Schlafen. Deshalb fühlen sich manche Menschen motivierter, wenn sie sich so anziehen, als wären sie wirklich bei der Arbeit. Das kannst du einmal für dich ausprobieren.
Und dann gibt’s natürlich noch die, die darauf schwören, nackt zu schreiben. Ob du das versuchen willst, überlasse ich dir …
Was passt zu dir?
Im Grunde gibt es viele Wege, wie du dir eine ideale Schreibumgebung gestalten kannst. Von gemütlich und stimmungsvoll bis möglichst ruhig und schlicht ist alles dabei. Hauptsache, du kannst konzentriert arbeiten.
Das Wichtigste hierbei ist, dass du dir eine Umgebung schaffst, die zu DIR passt. Ganz individuell und deinen Bedürfnissen entsprechend. Und da gibt es kein Richtig oder Falsch. Probier dich aus und hab Spaß dabei, herauszufinden, was für dich perfekt ist.
2 Gedanken zu „5 Tipps für die ideale Schreibumgebung“
Cool, über die Kleidung beim Schreiben habe ich noch nie nachgedacht. Ich denke, ich bin auch für gemütlich.
Wenn mein Schreibtisch nicht aufgeräumt ist, führt das meistens dazu, dass ich ihn meide, und auf dem Sofa schreibe 🙃
Danke für deine Tipps, Mim, und Glückwunsch zu deinem ersten Artikel hier 😀
Huch, liebe Paula, ich sehe deinen Kommentar ja erst jetzt! Vielen Dank dafür! 🙂 Freut mich, dass mein Artikel dich ein bisschen inspirieren konnte.
Hehe, ja, das „Problem“, den unaufgeräumten Schreibtisch zu meiden, kenne ich auch. 😀