Camp NaNoWriMo und Ziele

Camp NaNoWriMo und Ziele

Im April hatten wir bereits erklärt, was das Camp NaNoWriMo ist, nun steht ein neues Camp vor der Tür. Zeit, sich über Ziele Gedanken zu machen, insofern wir teilnehmen.

Ziele können uns helfen, einen Überblick zu schaffen, unsere Arbeit vielleicht einzuteilen oder eine Aufgabe als Teil eines Größeren zu sehen. Im Juli geht es beim Camp um ein Schreibziel. Falls ihr euch erinnert: Im Camp setzen wir unsere Wortzahl selbst, wir sind nicht verpflichtet, die 50.000 Wörter einzutragen.

Realistische Ziele

Im November beim NaNoWriMo gibt es nur das eine Ziel: 50.000 Wörter. Das ist nicht für alle machbar und kann dann natürlich die Motivation eindämpfen. In den beiden Camp-Monaten stehen uns aber die Türen offen. Wir können uns ein Ziel suchen, welches wir in einem realistischen Rahmen auch schaffen können. Es darf natürlich herausfordern, doch sollte es eben machbar sein. Wir nehmen uns sonst nur selbst die Kraft, es auch zu erreichen.

Das Leben spielt meistens anders, als wir es erwarten oder planen. Ein wichtiger Hinweis ist da immer: Plant etwas mehr Zeit ein, falls etwas euch in die Quere kommt. Das kann solchen Überraschungen ein wenig den Schwung rausnehmen und euch die paar extra Tage oder Stunden geben, die ihr zum Erreichen den Ziels braucht.

Kleine Schritte führen auch ans Ziel

Früher wollte ich immer alles sofort machen, plante viele Dinge auf einmal und zur gleichen Zeit ein, damit ich Abwechslung habe, wenn eine Aufgabe sich ein wenig zieht. Bin ich damit wirklich voran gekommen? Nein. Ich habe mich mit einer Aufgabe von der anderen abgelenkt. Ich bemerke auch jetzt noch, dass der Gedanke manchmal auftaucht, ich könne ja dieses und jenes auch noch einplanen. Aber man lernt aus seinen Fehlern und Fehlschüssen.

Beim Schreiben ist es auch so: Besser, wir nehmen uns ein kleineres Ziel vor und halten uns an diese Aufgabe, als uns zu übernehmen und dann gar nicht mal so weit zu kommen. Wenn uns keine externe Deadline für ein Projekt aufgelegt wurde, dann brauchen wir uns vielleicht gar nicht so viel Stress darum zu machen, ob wir jetzt zum Beispiel 5000 Wörter mehr oder weniger geschafft haben.


Damit die Frage an euch: Welches Ziel nehmt ihr euch im Camp vor? Ein entspannteres oder braucht ihr die Herausforderung von etwas mehr?

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