5 Tipps für den NaNoWriMo

5 Tipps für den NaNoWriMo

Da wir letztes Mal geklärt haben, was der NaNoWriMo eigentlich ist, kommen wir heute zu ein paar Tipps fürs Überleben im November. Anfangs kann der Gedanke, 50.000 Wörter schreiben zu müssen, ziemlich erdrückend sein. Doch lasst euch nicht aus der Ruhe bringen, denn selbst wenn wir nicht jeden Tag die 1667 Wörter schaffen, können wir unsere Projekte immer noch gut voran bringen.

1. Zeit schaffen

Manchmal ist das einfach gesagt, aber schwer zu erreichen. Wenn ihr einen geregelten Tagesablauf habt, kann es komplizierter werden, Zeit zu finden. Sucht euch eine Tageszeit aus, an der es passt, oder an der ihr gewöhnlich aktiv seid, und legt euch die Schreibzeit dorthin. Manchmal finden wir nicht die optimalen Zeiten, dann sollten wir nehmen was geht und das meiste aus dieser Zeit machen. Regelmäßigkeit ist hier der Schlüssel, der uns weiterbringt. Jeden Tag eine gewisse Zeit zum Schreiben freischaufeln, wird uns am Ende zum Ziel bringen.

2. Einen Plan haben

Viele haben ihren Plan bereits vor dem November als Vorbereitung erstellt. Sei es ein Plot, generelle Ideen, das Dokument, in welchem geschrieben wird, es steht bereit und wartet darauf, dass wir beginnen. Selbst jetzt, wo der November schon begonnen hat, ist es nicht zu spät, noch eine Planung dazwischen zu werfen. Manchmal sollten wir eine kleine Pause einlegen und überlegen, wie es weitergeht, bevor wir uns festschreiben und in eine Blockade stürzen.

3. Atmosphäre schaffen

Egal wo wir schreiben, wir sollten auf eine Umgebung achten, die uns liegt. Ob es gemütlich auf dem Sofa ist, oder in einem geschäftigen Café, in dem wir Menschen beobachten können. Wir sollten das suchen, was uns zusagt und nach Möglichkeit immer in dieser Atmosphäre schreiben. Durch die Schaffung der Umgebung stellt sich unser Körper schon aufs Schreiben ein und wir können direkt loslegen.

4. Belohnungen

Wenn wir Ziele erreichen, können wir uns dafür gerne belohnen! Ob es etwas kleines für jedes Tagesziel ist oder etwas größeres für einen Meilenstein oder gar das ganze Ziel, Belohnungen zeigen uns, dass wir etwas geschafft haben. Sie erschaffen ein positives Gefühl in uns und verbinden Gutes mit dem Schreiben.

5. Druck

Der Druck des NaNoWriMo kann zwar sehr motivieren, aber auch das Gegenteil erzeugen. Wenn du mit dem Druck nicht umgehen kannst, dann nimm ihn raus. Bestehe nicht darauf, die 50.000 Wörter zu schreiben, oder dich mit anderen auszutauschen, oder dieses und jenes tun zu müssen. Mach das, was du kannst und belohne dich dafür. Egal was du schaffst, es ist mehr als du vorher hattest und verdient Anerkennung.
Wenn du den Druck des Events gut gebrauchen kannst, weil es sich für dich vielleicht wie jede andere Deadline anfühlt und das dich anspornt, dann genieße es. Belohne dich aber auch dafür, du hast es verdient.

Als kleiner Bonus: Es kann sehr motivierend sein, sich mit anderen auszutauschen und kleine Events innerhalb des großen abzuhalten, die das Schreiben antreiben. Von kleinen Gruppen zu den Foren, es sollte für alle etwas dabei sein.

Und nun viel Spaß beim Schreiben!

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