Motivation im Schreibmonat

Motivation im Schreibmonat

Auch wenn der NaNoWriMo nun die Pforten schließt, heißt das nicht, dass es keine Schreibmonate mehr gibt! Und genau da setzen wir heute an: Ob ihr bei einem Schreibmonat gerade aktiv mitmacht oder für euch selbst ein Monatsziel gesetzt habt, Motivation brauchen wir immer mal.

Gut die Hälfte des Monats ist vorbei. Das bedeutet auch, dass noch nichts verloren ist. Mit dem Ziel hintendran? Nicht so schlimm. Im Plot stecken geblieben? Nicht dramatisch. Es ist noch Zeit.

Wie bleiben wir dran?

Es ist im Alltag nicht immer einfach, Zeit und Motivation zum Schreiben zu finden. Was können wir also tun, um am Ball zu bleiben?

Ganz wichtig ist die Priorität. Wenn wir in diesem Monat das Schreiben nicht weiter oben ansetzen, dann wird es vielleicht zwischen anderen Dingen untergehen.

Zeit zu finden, ist manchmal fast unmöglich. Wenn wir uns aber einmal anschauen, wo wir Zeit verlieren, können wir eingreifen. Vielleicht schaffen wir es, eine halbe Stunde weniger auf Instagram zu scrollen und dafür eben eine halbe Stunde länger zu schreiben? Es ist also hilfreich, die Zeitfresser zu identifizieren, damit wir aus ihnen besseren Nutzen machen können.

Neben den Zeitfressern spielt natürlich die Motivation selbst eine große Rolle. Wir können Wege finden, uns immer wieder an sie zu erinnern. Vielleicht hängt ein motivierender Spruch auf einem Zettel neben dem Monitor?

Wir können uns diesen Motivationsspruch sogar ganz einfach selbst machen: Warum schreibe ich? Was ist der große Traum? Was bringt mich dazu, jedes Mal den Stift anzusetzen oder das Dokument zu öffnen?

Beantwortet diese Fragen für euch und schreibt es auf. Klebt es an den Bildschirm, die Pinnwand, die Haustür, den Hund,… überall dort, wo ihr es sehen könnt, wenn ihr schreibt oder schreiben möchtet/solltet.

Mit so vielen Motivationsposts in der Umgebung, sollte das Anfangen auch deutlich einfacher fallen.

Und wenn es doch nicht geht?

Dinge passieren. Wir wären nicht alleine damit, wenn wir es einfach nicht schaffen diesen Monat. Allerdings möchten wir ja auch nicht direkt aufgeben. Gibt es etwas dazwischen?

Dazwischen haben wir eine ganz wunderbare Sache: Ziele ändern.

Wenn das Leben reinspielt oder wir uns zu viel vorgenommen haben, dann ist das völlig in Ordnung, das Ziel einfach anzupassen. Und wenn gar nichts mehr geht: der Mai ist auch ein schöner Monat, um an einem Projekt weiter zu schreiben.

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Natürlich möchten wir aber am liebsten nicht unsere Ziele in die Tonne kloppen oder aufschieben. Lasst uns also motiviert und zielstrebig ans Dokument treten und weiter schreiben. Erst ein Satz, dann ein weiterer und ehe wir uns versehen, entstehen Kapitel um Kapitel mit den schönsten Geschichten, mit interessanten Figuren und einer Welt, wie sie noch niemand gesehen hat. Lasst es uns angehen.

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