Deadlines sind Fristen, ein festgelegter Zeitpunkt, bis zu dem wir unsere Aufgabe oder Projekt abgeschlossen haben sollen. Auch beim Schreiben können sie uns helfen, selbst wenn wir nur für die Schublade schreiben oder generell noch keinen weiteren Plan für das Projekt haben, außer eben: fertig werden.

Deadlines zeigen uns auf, was noch zu tun ist und bis wann wir das am besten dann tun. Doch leicht verschätzt man sich auch. Es scheint, als haben einige Menschen eine Neigung dazu, ihre Zeit falsch einzuschätzen und schon beginnt man viel später als man sollte und hängt hintendran.

Schon beim Regelmäßigen Schreiben haben wir uns kurz das Zeitmanagement angeschaut. Das ist natürlich beim Arbeiten mit Deadlines ebenfalls wichtig.

Wie setzen wir uns Deadlines?

Die große Übersicht

Bevor wir beginnen, sollten wir uns einen Überblick verschaffen. Was haben wir bereits? Was ist der generelle Plan? Was steht alles an? Wir lange brauchen wir für einzelne Schritte? Können wir Zeit für ein externes Lektorat bereits absehen?

Wenn wir ungefähr einschätzen können, wie lange wir für einzelne Schritte brauchen, können wir eine Zeitleiste für das Projekt erstellen. Das ist die Übersicht, die uns das größere Ziel vor Augen hält.

Aufteilen und Prioritäten setzen

Die Schreibvorgänge selbst werden wahrscheinlich recht chronologisch ablaufen. Wir können schlecht etwas überarbeiten, bevor wir eine Rohfassung haben. Dennoch gibt es andere Aufgaben, die ebenfalls schon anfallen können. Diese sollten in den Plan einbezogen werden, damit wir auch für diese Themen Fristen setzen können. Denken wir hier z.B. an Marketing bevor das Buch veröffentlicht wird.

Wenn wir alle unsere Aufgaben aufteilt haben in kleinere Teile, dann können wir ihnen verschiedene Prioritäten geben und einplanen.

Fristen setzen

„Fristen setzen“ klingt recht einfach, oder? Dennoch verrennen wir uns da auch gerne mal. Was sollten wir also beachten?

Eine einzelne Frist sollte nicht zu weit in der Zukunft liegen. Es fällt deutlich einfacher, sich für eine Sache in 5 Wochen zu motivieren, als eine große Aufgabe für in 5 Jahren im Blick zu behalten. Daher ist es wichtig, für die einzelnen, kleineren Schritte auf dem Weg eine eigene Frist zu finden.

Dabei sollten wir unseren üblichen Alltag beachten und ein Zeitpuffer einplanen. Es kann immer etwas dazwischen kommen und wir möchten unnötigen Stress vermeiden, weil wir nun über unsere Kapazitäten hinausgehen müssten, um die Frist noch einhalten zu können.

Weniger Stress bedeutet auch, dass wir mehr Fokus auf die eigentliche Aufgabe legen können.

Das heißt…

… Deadlines können hilfreich sein, wenn wir uns dadurch nicht in Stress stürzen. Beginnen wir mit unseren Aufgaben früh genug und haben uns genügend Zeit eingeplant, begleiten die Fristen uns auf dem Weg zum fertigen Buch.

Wenn wir unsere täglichen Zeitpläne im Blick haben, unsere Zeit gut einteilen und auf unsere Prioritäten achten, schaffen wir es vielleicht sogar schneller durch einige Aufgaben, als wenn wir völlig ohne Fristen drauf los schreiben. Geplanter und übersichtlicher ist es allemal.

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Habt ihr bereits einen Zeitplan mit Deadlines für euch erstellt?